Der rote Adler
Der rote Adler
Ich hab mir mal die Mühe gemacht und nach unseren Wappen gesucht weil einige Schlauberger ihn in dieser Form anzweifeln.Ein roter Adler aber auf blauen Grund schmückte ein spätrömisches Schild aus dem Jahre 430 nach chr.Unzählige Adlerformen gab es zu allen Zeiten aber in der manesischen Handschrift gibt es einen roten Adler auf schwarzen Grund ,der unseren sehr ähnlich sieht.Ein englischer Militärhistoriker-John Gillingham -vertritt die Meinung das grade Söldnerheere zur Zeit der Kreuzzüge das Wappen ihres Anführers auf dem Schild trugen um sich von anderen Söldnerhaufen zu unterscheiden .Als Beispiel nannte er den dritten Kreuzzug und die drei Löwen von Richard Löwenherz -die franzosenlilie und den Adler von Babarossa. Die Farben Schwarz undrot gellten unteranderen als Symbole für Tot und Blut also Dinge mit denen ein Söldner tagaus tagein konfrontiert wurde.Unser Wappen ist gar nicht mal soweit hergeholt sondern sehr wahrscheinlich,meiner Meinung nach und so weit weg zeitlich gesehn ist die manesische Handschrift auch nicht von uns...
- Beatrice von Vynsterwald
- Roter Adler
- Beiträge: 113
- Registriert: 27.07.2009, 23:53
- Wohnort: Hameln
Guckst du hier
Diese Abbildung aus der Manessischen Liederhandschrift zeigt Markgraf Otto von Brandenburg mit einer höfischen Dame beim Schachspiel. Im Hintergrund ist eindeutig ein Wappen mit rotem Adler auf dunklem Grund zu sehn.
Das Land Brandenburg führt heute noch den roten Adler im Landeswappen.
Gruß BEA
Diese Abbildung aus der Manessischen Liederhandschrift zeigt Markgraf Otto von Brandenburg mit einer höfischen Dame beim Schachspiel. Im Hintergrund ist eindeutig ein Wappen mit rotem Adler auf dunklem Grund zu sehn.
Das Land Brandenburg führt heute noch den roten Adler im Landeswappen.
Gruß BEA
- Michael von Grillenberg
- Moderator
- Beiträge: 1134
- Registriert: 15.01.2007, 21:50
- Wohnort: Bremen
- Beatrice von Vynsterwald
- Roter Adler
- Beiträge: 113
- Registriert: 27.07.2009, 23:53
- Wohnort: Hameln
Banner:
· poetischer Ausdruck für Fahnen im allgemeinen;
· im engeren Sinne ein Wappenbanner;
· hängende Fahne.
· im Mittelalter gebräuchlicher Begriff für „Fahne“ (Panier).
Wappen:
Unterscheidungszeichen eines Monarchen, einer Adelsfamilie, eines Ritters, das im Mittelalter auf dem Schild des durch die Rüstung nicht erkennbaren Ritters angebracht war; später auch von Städten und Staaten verwendet.
Wappenbanner:
ein Banner, dessen Fläche von dem entsprechenden Wappenbild vollständig eingenommen wird.
Und nun Micha??
· poetischer Ausdruck für Fahnen im allgemeinen;
· im engeren Sinne ein Wappenbanner;
· hängende Fahne.
· im Mittelalter gebräuchlicher Begriff für „Fahne“ (Panier).
Wappen:
Unterscheidungszeichen eines Monarchen, einer Adelsfamilie, eines Ritters, das im Mittelalter auf dem Schild des durch die Rüstung nicht erkennbaren Ritters angebracht war; später auch von Städten und Staaten verwendet.
Wappenbanner:
ein Banner, dessen Fläche von dem entsprechenden Wappenbild vollständig eingenommen wird.
Und nun Micha??
- Michael von Grillenberg
- Moderator
- Beiträge: 1134
- Registriert: 15.01.2007, 21:50
- Wohnort: Bremen
@ Bea das kann ich leider so nicht stehen lassen:
Banner:
Wortherkunft:
Banner, früher auch Panner, oder seit dem mittelhochdeutschen Banier oder Panier kommt von frz. bannière ‚Heeresfahne‘ aus mittellateinisch baneria ‚Ort, wo die Fahne aufgestellt wird‘, ‚Feldzeichen‘. Dessen Wurzeln liegen ähnlich wie Bande in gotisch bandva „Zeichen“ und lateinisch pannus ‚Stoffbahn‘ bzw. pandere ‚entfalten‘. Eng verwandt ist auch der Begriff Heerbann. Neben der Fahne bezeichnet es auch das Fähnlein, das Kontingent. Im übertragenen Sinne findet sich Panier (mit französisch banir ‚ankündigen, ausrufen‘) später auch für eine Parole, das Kriegsgeschrei.
Die Redewendung das Hasenpanier ergreifen, bedeutet so viel wie das Banner des feigen Hasen ergreifen, also dessen Schwanz zeigen und damit die Flucht ergreifen.
Als gehobener, feierlicher Ausdruck für ‚Fahne‘ ist ‚Banner‘ veraltet. Heute wird das von einem waagerechten Schaft hängende Banner von der am senkrechten Schaft (Flaggenstock) wehenden Flagge unterschieden.
Historische Verwendung:
Aus der ursprünglichen signa, den römischen Feldzeichen, meist Tierbildern, geht die Aquila, der Adler, als Standarte auf die Legionen über, während für die Manipel der Manipulus, für die Reiterei das Vexillum als Fahne üblich werden. Letzteres bestand in einem quadratischen Stück Zeug an einem Stab, der quer an einer Lanze aufgehängt war, das Unterscheidungsmerkmal bildete die Farbe. Davon leitet sich das Banner ab.
Im frühen Mittelalter trug das deutsche Hauptfeldzeichen (Reichsbanner des Heiligen Römischen Reiches) den Erzengel Michael im Bild, unter Otto II. und seit Friedrich I. den Adler (schwarzer Adler mit des Kaisers Hauswappen auf der Brust im gelben Feld, der Reichsadler). Das Reichsbanneramt war ein Erzamt.
Bei der deutschen Lehnmiliz war es die Heeresfahne, die demjenigen Lehnsmann von Adel zustand, der zehn bis hundert gut bewaffnete Soldaten ins Feld führen konnte. Er wurden dann Bannerherr genannt, das entspricht dem Baron. Nach Einführung der stehenden Miliz wurde daraus eine reine Titularwürde. Sein Fahnenträger war der Bannerträger, später Fähnrich genannt.
Quelle: Wikipedia (nicht die beste Quelle, aber in dem Fall ausreichend, steht auch in anderen Büchern so)
----
Unser Adlerbanner ist somit die Bezeichnung für unseren Heerbann, mit mehr als 10 und max. 100 Mann als taktische Einheit, Die "Fahne" die ja ebenfalls Banner genannt wird, das dazugehörige Feldzeichen.
Die Gestaltung jedoch verrät einiges über die Adler. Schwarz und Rot, wie Ragnar bereits sagte, sind Tod und Blut, das lässt auf Söldner, der Adler zu dieser Zeit auf Deutsche Herkunft schließen.
Das alles hat rein gar nix mit einem Wappen oder mit Heraldik zu tun.
Banner:
Wortherkunft:
Banner, früher auch Panner, oder seit dem mittelhochdeutschen Banier oder Panier kommt von frz. bannière ‚Heeresfahne‘ aus mittellateinisch baneria ‚Ort, wo die Fahne aufgestellt wird‘, ‚Feldzeichen‘. Dessen Wurzeln liegen ähnlich wie Bande in gotisch bandva „Zeichen“ und lateinisch pannus ‚Stoffbahn‘ bzw. pandere ‚entfalten‘. Eng verwandt ist auch der Begriff Heerbann. Neben der Fahne bezeichnet es auch das Fähnlein, das Kontingent. Im übertragenen Sinne findet sich Panier (mit französisch banir ‚ankündigen, ausrufen‘) später auch für eine Parole, das Kriegsgeschrei.
Die Redewendung das Hasenpanier ergreifen, bedeutet so viel wie das Banner des feigen Hasen ergreifen, also dessen Schwanz zeigen und damit die Flucht ergreifen.
Als gehobener, feierlicher Ausdruck für ‚Fahne‘ ist ‚Banner‘ veraltet. Heute wird das von einem waagerechten Schaft hängende Banner von der am senkrechten Schaft (Flaggenstock) wehenden Flagge unterschieden.
Historische Verwendung:
Aus der ursprünglichen signa, den römischen Feldzeichen, meist Tierbildern, geht die Aquila, der Adler, als Standarte auf die Legionen über, während für die Manipel der Manipulus, für die Reiterei das Vexillum als Fahne üblich werden. Letzteres bestand in einem quadratischen Stück Zeug an einem Stab, der quer an einer Lanze aufgehängt war, das Unterscheidungsmerkmal bildete die Farbe. Davon leitet sich das Banner ab.
Im frühen Mittelalter trug das deutsche Hauptfeldzeichen (Reichsbanner des Heiligen Römischen Reiches) den Erzengel Michael im Bild, unter Otto II. und seit Friedrich I. den Adler (schwarzer Adler mit des Kaisers Hauswappen auf der Brust im gelben Feld, der Reichsadler). Das Reichsbanneramt war ein Erzamt.
Bei der deutschen Lehnmiliz war es die Heeresfahne, die demjenigen Lehnsmann von Adel zustand, der zehn bis hundert gut bewaffnete Soldaten ins Feld führen konnte. Er wurden dann Bannerherr genannt, das entspricht dem Baron. Nach Einführung der stehenden Miliz wurde daraus eine reine Titularwürde. Sein Fahnenträger war der Bannerträger, später Fähnrich genannt.
Quelle: Wikipedia (nicht die beste Quelle, aber in dem Fall ausreichend, steht auch in anderen Büchern so)
----
Unser Adlerbanner ist somit die Bezeichnung für unseren Heerbann, mit mehr als 10 und max. 100 Mann als taktische Einheit, Die "Fahne" die ja ebenfalls Banner genannt wird, das dazugehörige Feldzeichen.
Die Gestaltung jedoch verrät einiges über die Adler. Schwarz und Rot, wie Ragnar bereits sagte, sind Tod und Blut, das lässt auf Söldner, der Adler zu dieser Zeit auf Deutsche Herkunft schließen.
Das alles hat rein gar nix mit einem Wappen oder mit Heraldik zu tun.
Zuletzt geändert von Michael von Grillenberg am 29.09.2009, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
FORTES FORTUNA ADIUVAT
- Michael von Grillenberg
- Moderator
- Beiträge: 1134
- Registriert: 15.01.2007, 21:50
- Wohnort: Bremen
Noch ein Zusatz:
Die kleinste taktische Einheit zu unserer Zeit ist die Lanze. Ursprünglich meint das einen Ritter mit drei Schlachtrössern, einem Klepper (Transportpferd) sowie all seinen Knappen und (Waffen)knechten.
Als man wieder dazu überging im Verbund zu kämpfen wandelte sich die bedeutung ein wenig. So zum Beispiel bei den Ritterorden bedeutete "Lanze" eine taktische Einheit einen verbund von 3 bis 10 nichtadligen Reitern, vom Rang her Sergeanten die von einem Ritter angeführt wurde, konnte aber genauso eine Gruppe von 10 bis 40 Fußsoldaten bedeuten die entweder von einem Sergeanten odern einem Ritter zu Fuß angeführt wurde.
Die nächstgrößte taktische Einheit bildet dann das Banner, das aus 2 bis 10 Lanzen besteht.
Mehrere Banner zusammengeschlossen bilden dann ein Heer. Größere Heere waren teilweise dann noch in Kontingente unterteilt, zum Beispiel wenn mehrere Vertreter des Hochadels gemeinsam in einem Heer kämpften, hatte jeder sein eigenes Kontingent, das dann aus mehreren Bannern bestand.
Verglichen mit der heutigen Bundeswehr kann man sich das so vorstellen:
Gruppen und Zugebene: Lanze
Kompanieebene: Banner
Batalionsebene: Kontingent
Divisonsebene: Heer
Nur mal so hintendran, könnte eigentlich in einen Extratreath.
Die kleinste taktische Einheit zu unserer Zeit ist die Lanze. Ursprünglich meint das einen Ritter mit drei Schlachtrössern, einem Klepper (Transportpferd) sowie all seinen Knappen und (Waffen)knechten.
Als man wieder dazu überging im Verbund zu kämpfen wandelte sich die bedeutung ein wenig. So zum Beispiel bei den Ritterorden bedeutete "Lanze" eine taktische Einheit einen verbund von 3 bis 10 nichtadligen Reitern, vom Rang her Sergeanten die von einem Ritter angeführt wurde, konnte aber genauso eine Gruppe von 10 bis 40 Fußsoldaten bedeuten die entweder von einem Sergeanten odern einem Ritter zu Fuß angeführt wurde.
Die nächstgrößte taktische Einheit bildet dann das Banner, das aus 2 bis 10 Lanzen besteht.
Mehrere Banner zusammengeschlossen bilden dann ein Heer. Größere Heere waren teilweise dann noch in Kontingente unterteilt, zum Beispiel wenn mehrere Vertreter des Hochadels gemeinsam in einem Heer kämpften, hatte jeder sein eigenes Kontingent, das dann aus mehreren Bannern bestand.
Verglichen mit der heutigen Bundeswehr kann man sich das so vorstellen:
Gruppen und Zugebene: Lanze
Kompanieebene: Banner
Batalionsebene: Kontingent
Divisonsebene: Heer
Nur mal so hintendran, könnte eigentlich in einen Extratreath.
FORTES FORTUNA ADIUVAT
- Beatrice von Vynsterwald
- Roter Adler
- Beiträge: 113
- Registriert: 27.07.2009, 23:53
- Wohnort: Hameln
Re: Der rote Adler
ich hab mal gehört das der "Rote Adler" oder auch "Blut Adler" eine Tötungsmethode der Winkinger war als die in england eingefallen sind.
dabei wurden dem gefangenen zwei schnitte neben der wirbelsäule gestzt und die haut an die seite gezogen so das man die lungenflügel sehen konnte, die man dann zwischen den rippen ein stück herauszog was dann zu einem sehr schmerzvollem tot führte.
Das wurde von einem wikigerfürst gemacht der irgendwas mit "der knochenlose" hies
dabei wurden dem gefangenen zwei schnitte neben der wirbelsäule gestzt und die haut an die seite gezogen so das man die lungenflügel sehen konnte, die man dann zwischen den rippen ein stück herauszog was dann zu einem sehr schmerzvollem tot führte.
Das wurde von einem wikigerfürst gemacht der irgendwas mit "der knochenlose" hies
Carpe diem ist das Stichwort, unsere Zeit ist knapp bemessen, drum geht hinaus und habet Spaß es gibt genug zu fressen!!!
Re: Der rote Adler
Der sogenannte Blutadler war ein besonderes Opfer an Odin und wurde von vielen Kriegern vollzogen,das besondere daran war das es an lebenden Menschen vollzogen wurde und es nur für Odin gedacht war ,nicht Thor,Baldar oder Loki .Das hat aber mit unseren Adler nichts zu tun,Wikinger waren zu unserer Zeit Vergangenheit
Re: Der rote Adler
ok dann war ich da falsch informiert kommt vor
Carpe diem ist das Stichwort, unsere Zeit ist knapp bemessen, drum geht hinaus und habet Spaß es gibt genug zu fressen!!!